Wiesel, machen wir uns nichts vor: Du bist nicht glücklich bei mir.
Ich weiß jetzt, was zu tun ist.
Ich werde dich zurückbringen.
Dahin, wo du herkommst.
Nun schau nicht so traurig!
Schon bald wird ein Kind kommen
und dich mit zu sich nach Hause nehmen
und, so knuddelig wie du bist, auch in sein Herz
und dann wird es dir gut gehen, dann wirst du leben.
Lebe wohl, Wiesel.
Und viel Glück!
Hach. Seufz. Schluchz.
AntwortenLöschenWas für ein schönes Ende - auch, wenn einem das Herz bricht. Aber es ist das beste für das Wiesel. Auch wenn ich fürchte, dass die Traumata durch die Gitterstäbe, hinter denen es sich jetzt befindet, nicht besser werden.
Mein Gott, welch eine Befreiungsaktion. Meinen Sie nicht, es wäre ihm auch im sonnigen Spanien recht gut ergangen? Zwischen Palmen und Sandstrand, Tapas und Cañas, schwarzäugigen heißblütigen Wieselitas... olé, Wiesel, möge dir auch im kühlen Deutschland ein herzenswarmes Plätzchen vergönnt sein! Hasta la vista.
AntwortenLöschenTja, das Wiesel hat in Spanien im Hostelzimmer tagelang neben dem Handy gewartet, aber da passierte nichts. Ich glaube, das hat ihm den Rest gegeben.
AntwortenLöschenHat es einen Anruf erwartet? Der dann nicht kam? Mensch2.0, was sind Sie doch herzlos. Sie hätten es trösten müssen, es aufbauen, wie man das unter Männern macht... es mit rausnehmen, in die nächste Bar, gründlich mit Cuarenta y tres abfüllen und über das liederliche Frauengeschlecht herziehen, so lange, bis das Wiesel auf dem Tisch getanzt hätte und mit einer hübschen Wieseldame verschwunden wäre oder am nächsten Tag verkatert und dumpf, aber Ihnen sehr dankbar wieder im Hostelzimmer aufgewacht wäre. Sie wissen doch, am nächsten Morgen sieht alles ganz anders aus. Tja, nun wurde es abgeschoben und muss seinen Liebeskummer ganz allein überstehen. Hoffentlich sind die anderen Tiere nett zu ihm.
AntwortenLöschenMein Herz bricht. Gibt es denn gute Menschen bei IKEA?
AntwortenLöschen(bricht weinend zusammen)